Die «smarten» Rollläden im «Smart-Home»

Bekanntlich wollen wir uns Zuhause wohlfühlen und richten unsere eigenen vier Wände dementsprechend behaglich und zweckmässig ein. So helfen uns etwa Rollläden dabei, unsere Räume dunkler oder heller zu machen und dabei, uns Schatten zu spenden.

Faltrollladen innen

Zeitgemässe Sonnenstoren hingegen schützen sicher vor UV-Strahlung. Doch wer will sich beispielsweise schon die schöne Store von starkem Wind beschädigen lassen? Ebenso wenig wollen wir unnötig Energie verschwenden. Da hilft zum Beispiel auch das Herunterlassen von Rollläden über Nacht. Gelegentlich vergessen wir solche Tipps schnell wieder. Daher werden unter dem Begriff «Smart-Home», respektive «intelligentes Zuhause», stets Lösungen entwickelt, die den Wohnkomfort optimieren. Das Smart-Home beinhaltet moderne Haustechnik und damit eine Vielzahl an Sensoren, wie etwa Thermostate und Tageslichtsensoren, aber auch Fernbedienungen und Applikationen zur Steuerung der Haustechnik – vom Mobiltelefon aus. Damit sollen auch Energie- und Kosteneinsparungen ermöglicht werden.

Rollläden hoch und runter – wie von Zauberhand

So kann bereits von einer, per Zeitschaltuhr gesteuerten, Fenster- und Rollladensteuerung ein Heizkostensparpotenzial von mindestens fünf Prozent erwirkt werden. Noch mehr Ersparnis kann eine sogenannte «smarte», respektive intelligente, Rollladensteuerung mit sich bringen. Darin kann etwa ein Tageslichtsensor integriert sein. Dank diesem Sensor fahren Rollläden beispielsweise dann runter, wenn im Hochsommer eine Beschattung der Wohnräume Sinn macht. Smart-Home-Anwendungen ermöglichen auch im Rollladenbereich zahlreiche Programmiermöglichkeiten: über Steuergeräte zuhause, über Mobil-Applikationen von unterwegs oder gar über Sprachassistenten.

Mittlerweile ist es sogar möglich, unterschiedliche Szenarien und Modi einzuprogrammieren. Diese stellen beispielsweise beim Zubettgehen nicht nur das Schliessen der Rollläden, sondern gleichzeitig das Löschen der Lichter sicher. Dabei dient Smart-Home, in Verbindung mit Rollladensystemen, mehr als «bloss» dem Energiesparen und dem Komfort. Dank elektronischer Hilfsmittel ist es auch möglich, bei Abwesenheit die Rollläden hoch- und runterfahren zu lassen. Dies simuliert die Anwesenheit der Bewohner und kann Einbrecher abschrecken. Damit leisten die elektronischen Helferchen auch einen Beitrag zur Sicherheit.

Sonne und Wind? Die Elektronik regelt es!

Zu den intelligenten Steuerungen für Rollläden und Sonnenstoren zählen auch Sonnen-, Wind- und Regenautomatik. Dank Sensoren, die Windgeschwindigkeiten messen, müssen Sie sich bei auffrischendem Wind keine Sorgen mehr um Ihre Sonnenstoren machen. Wird die vordefinierte Windgeschwindigkeit erreicht, fährt die Sonnenstore in die Schutzposition, auch wenn Sie sich fernab von zuhause aufhalten. Zieht schlechtes Wetter auf, können Sie die Lebensdauer Ihrer Sonnenstore ebenfalls mit einem Regensensor verlängern. Dieser ermöglicht das Einfahren der Sonnenstore bei Regen. Alternativ kann die Steuerung auch aufs Ausfahren bei Regen eingestellt werden, damit Sie Ihre Terrasse auch bei Niederschlag geniessen können. Wichtig ist, dass die Sonnenstore hierbei genug Neigung hat, damit es keinen Wassersack gibt. Ansonsten könnte dies Ihre Sonnenstore beschädigen, weil mehr Gewicht auf die Knickarme drückt als es für die Gelenkarmmarkisen gut ist.

Massgebend zu noch mehr Komfort trägt die Sonnenautomatik bei. Abhängig von der Helligkeit der Sonneneinstrahlung fährt die Sonnenstore in eine programmierbare Zwischenstellung. Damit beugen Sie einerseits der Überhitzung von Innenräumen vor und sorgen andererseits automatisch für das von Ihnen gewünschte Mass an Helligkeit.

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